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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
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veröffentlicht am: 14.04.2016

Spendengelder vom Neujahrsempfang übergeben

„Ich freue mich sehr, dass ich heute ehrenamtliche Vereine und eine Grundschule finanziell unterstützen kann“. Bürgermeisterin Sabine Blümel überreichte am Dienstag, 12. April, an insgesamt acht Einrichtungen und Vereine Spendenurkunden.

Bürgermeisterin Sabine Blümel (5 v.r.) überreichte das Spendengeld, welches beim Neujahrsempfang eingesammelt wurde

Das Geld war beim Neujahrsempfang der Hansestadt Salzwedel eingesammelt und an die verschiedenen Institutionen aufgeteilt worden. Für jeden der Spendenempfänger fand Sabine Blümel persönliche Worte der Würdigung. So lobte sie beispielsweise die Aktion Musik, welches die 1000 Euro Spendengeld für die Fetè de la Musique verwenden möchte. Das Hanseat (200 Euro Spendengeld) wurde von ihr mit dem Satz: „Ohne das Hanseat geht es in Salzwedel gar nicht“ bedacht. Und auch die Verkehrswacht, die Jugendkirche, der Frauenchor – sie alle wurden mit herzlichen Worten begrüßt und der Wert der ehrenamtlichen Arbeit hervorgehoben.

Großes Interesse fanden die Einblicke in die Arbeit vom Frauenhaus Salzwedel, die Sabine Rönnefahrt den Anwesenden gewährte. In diesem Jahr feiert die Einrichtung ihr 25-jähriges Bestehen in Sachsen-Anhalt. Das Salzwedeler Frauenhaus war das erste seiner Art, welches in unserem Bundesland gegründet wurde. Und die Arbeit ist weiterhin wichtig und notwendig, verdeutlichte die engagierte Vereinsvorsitzende des Frauenhauses. Und räumte sogleich mit einem immer noch verbreiteten Irrtum auf: das Frauen- und Kinderhaus Salzwedel ist, ungeachtet des Namens, nicht nur für die Hansestadt Salzwedel zuständig. „Wir betreuen den gesamten Altmarkkreis Salzwedel“, betonte Rönnefahrt. Sie selbst ist seit 1991 dabei und hat schon einiges erlebt. „Die Verweildauer für Frauen und Kinder beträgt im Schnitt 50 Tage“, so Sabine Rönnefahrt. Das Frauenhaus freut sich über jede Geldspende. Weiterhin sind derzeit Sachspenden in Form von Geschirr dringend notwendig. Bürgermeisterin Sabine Blümel stellte zahlreiche konkrete Fragen und versprach, das Thema im Auge zu behalten. „Ich werde sie bald besuchen und mir ein Bild machen“, versicherte Blümel.

Ein großer Anteil des Spendengeldes wurde an die Grundschule Henningen überreicht, Hintergrund ist die dringend notwendige Modernisierung von EDV-Technik für den Unterricht. „Es müssen über elf Jahre alte Computer ersetzt werden“, verdeutlichte Sabine Blümel den Handlungsbedarf an der Grundschule.