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Wanderausstellung über ehemalige innerdeutsche Grenze
Die Behörde zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat eine Wanderausstellung zum Thema "An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ erstellt. Diese ist ab 11. September im Foyer des Salzwedeler Rathauses zu besichtigen.
Die Wanderausstellung, die von der Behörde zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erstellt wurde, zeigt auf Schaubildern die Funktionsweise des DDR-Grenzregimes und erinnerte an die 75 Menschen, die an der 343 Kilometer langen ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen verstarben. Die Ausstellung im Foyer des Rathauses der Hansestadt Salzwedel wird am Donnerstag, 11. September 2025, um 18.30 Uhr durch den Beauftragtes des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Johannes Beleites, stattfinden. Dieser steht bei dieser Gelegenheit auch Betroffenen von SED-Unrecht für eine Beratung zur Verfügung.
Es wird darum geben, sich zuvor anzumelden, entweder per Mail (info@lza.lt.sachsen-anhalt.de) oder Telefon (0391/560 150).
Die Wanderausstellung ist dann bis zum Freitag, 10. Oktober 2025, während der Öffnungszeiten des Salzwedeler Rathauses kostenfrei im Foyer zu besichtigen.